16. Mai 2024 von André Maresch

Ausgangssituation

In regelmäßigen Abständen überprüft die Lufthansa Group ihre internen Prozesse und Strukturen, um diese bei Bedarf auf neue Anforderungen auszurichten. Im Rahmen einer solchen Kontrolle wurde 2013 festgestellt, dass das vorhandene Archivierungskonzept (OpenText) dem veränderten Anforderungsprofil nicht mehr entsprach.

Herausforderung

Eine besondere Herausforderung war, dass bei der Datenarchivierung sowohl SAP-Daten als auch Dokumente außerhalb von SAP zuverlässig gespeichert werden müssen. Die technische Voraussetzung für eine zu implementierende Plattform war daher nicht nur deren SAP-Zertifizierung, sondern die Fähigkeit, weitere Formate zu unterstützen. Aus lizenzrechtlicher und wirtschaftlicher Sicht kam hinzu, dass man eine Lösung suchte, die skalierbar ist und die zahlreichen Carve-in- und Carve-out-Aktivitäten der Lufthansa problemlos abbilden kann – und zwar zu fairen Konditionen.  

Lösung

Im Zuge der Ausschreibung lernte die Lufthansa Group tia® kennen, die SAP-zertifizierte Archivierungslösung von kgs. Im Rahmen eines PoCs wurde überprüft, inwieweit die Plattform den Anforderungen des Konzerns entspricht. Da tia® im Gesamtbild die größte Schnittmenge zum Anforderungsprofil abbildete und das Preisleistungsverhältnis den Zielen der Lufthansa Group entsprach, entschied man sich für die Einführung von tia®.

Ergebnis

Die kgs Plattform wurde im Jahr 2016 als Archivierungssystem in der Lufthansa Group ausgerollt. Im Rahmen der regelmäßigen Optimierungskontrollen sollte im Jahr 2019 eine Multi-Provider-Strategie für Rechenzentren implementiert werden. In diesem Kontext wurde auch tia® überprüft und überzeugte, sodass ein neuer Vertrag auf Subskriptions-Basis verhandelt wurde und die kgs Applikation seither auf MS Azure in Rechenzentren in Amsterdam betrieben wird.

 

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